Röntgen
Die digitale Röntgenaufnahme wird in der Regel zur ersten Beurteilung von Knochen, der Gelenke, sowie der Lunge eingesetzt. Die Aufnahme dauert nur wenige Sekunden.
Dauer | Wenigen Sekunden |
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Vorbereitung | Eine spezielle Vorbereitung ist nicht notwendig |
Ablauf | Details zum Ablauf |
Kontrastmittel | Werden nicht verwendet |
Strahlenschutz | Abschaffung der Strahlenschutzmittel für Patient*Innen |
Ablauf einer Röntgenaufnahme
Ablauf einer Röntgenuntersuchung
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Prinzip
Die herkömmliche Röntgenaufnahme wird in der Regel zur ersten Beurteilung von Knochen, sowie der Lunge und des Herzens eingesetzt. Ein Röntgenbild zu belichten dauert nur Sekundenbruchteile. Heute werden keine Filme mehr belichtet, sondern digitale Bilder erzeugt. Dies ist mit einer Verringerung der Strahlendosis verbunden.
Lungen- und Herzröntgen (Thoraxbild)
Die gesunde, luftgefüllte Lunge lässt viele Röntgenstrahlen durch und erscheint daher dunkel auf dem Röntgenbild. Das Herz mit seinen zuführenden und abgehenden Gefässen ist dichter und lässt daher weniger Röntgenstrahlen durch. Sie erscheinen auf dem Röntgenbild hell. Das Thoraxröntgenbild kann Lungenveränderungen wie z.B. Lungenentzündungen sowie Herzvergrösserungen und Zeichen einer verminderten Herzfunktion zeigen. Ebenso können tumoröse Prozesse gesehen werden. Es ist jedoch ein Problem, dass nicht alle krankhaften Veränderungen auf Röntgenbildern sichtbar sind, entweder durch Überlagerungseffekte, oder weil der Befund einfach zu klein ist. Deshalb ist es oft nötig zusätzliche Schnittbilduntersuchungen (Computertomographie oder eine Magnetresonanztomographie) durchzuführen.
Dauer und Ablauf
Dauer ca. 10 Minuten
In der Kabine müssen Sie den Oberkörper frei machen. Während der Aufnahme stehen Sie aufrecht vor einem Strahlendetektor. Die Aufnahme wird nach tiefem Einatmen unter kurzzeitigem Luftanhalten angefertigt. Dies erlaubt eine bessere Beurteilbarkeit der Lunge. Es ist wichtig, dass Sie während der Aufnahme nicht atmen und sich nicht bewegen. Oft wird eine zweite seitliche Aufnahme angefertigt. Sie wird in der Regel so durchgeführt, dass der Patient mit seiner linken Seite dem Detektor anliegt. Dabei werden die Arme über dem Kopf verschränkt, um störende Überlagerungen zu verhindern.
Knochenröntgen
Der Knochen lässt nur wenige Röntgenstrahlen durch und erscheint auf dem Röntgenbild hell. Das Bild kann Veränderungen am Knochen und den Gelenken, wie Brüche, Gelenksabnutzung (Arthrose) oder Hinweise auf Knochen- und Gelenksentzündungen (Arthritis) zeigen.
Dauer und Ablauf
Dauer ca. 10 Minuten
Vor der Untersuchung müssen Sie in der Kabine den zu untersuchenden Körperteil frei machen. Die Röntgenfachperson wird Ihnen die Lagerung der zu untersuchenden Körperregion erklären und anschliessend die Röntgenaufnahmen anfertigen. Die Aufnahmen der knöchernen Strukturen werden in der Regel in zwei Projektionen angefertigt. Es ist wichtig, dass Sie sich während der Aufnahme nicht bewegen.
Risiken
Röntgenstrahlung an sich stellt ein Risiko dar. Deshalb halten wir die Strahlendosis mit modernster Technik so tief wie möglich.