Wissen, FAQ

Fragen + Antworten

Finden Sie hier Antworten auf häufig gestellte Fragen von Patienten:

FAQ Patienten

Wie lange dauert die Untersuchung?

Alle Röntgenuntersuchungen (inklusive Mammographie) dauern nur wenige Minuten. Ein Ultraschall benötigt normalerweise ca. 15 Minuten. Die Computertomographie dauert je nach Körperregion zwischen 5 und 15 Minuten. Die Dauer einer Magnetresonanztomographie kann, je nach Untersuchungsregion, zwischen 20 und 40 Minuten betragen.

Zuletzt aktualisiert am 16.12.2016 von Radioviva Zürcher Unterland.

Ist eine Vorbereitung nötig?

Nüchtern müssen Sie erscheinen bei Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes, bei Computertomographien und Magnetresonanz-Tomographien des Bauches. Wir planen diese Untersuchungen deshalb in den frühen Morgenstunden. Wenn eine Mammographie geplant ist bitte keine Körperlotion, Spray oder Deoroller verwenden. Bei vielen Magnetresonanzuntersuchungen von Gelenken wird direkt vor der Untersuchung ein spezielles Kontrastmittel in das Gelenk gespritzt, unter Durchleuchtungs-Steuerung.

Zuletzt aktualisiert am 16.12.2016 von Radioviva Zürcher Unterland.

Ist die Untersuchung mit Schmerzen verbunden?

Alle radiologischen Untersuchungen sind an sich schmerzfrei. Schmerzen bereiten kann jedoch die eventuell nötige Venen-Punktion, die vor allem vor CT- und MR- Untersuchungen oft nötig ist, um intravenöses Kontrastmittel verabreichen zu können. Ausserdem führen wir häufig Punktionen zur Kontrastmittelfüllung eines Gelenkes von MR Untersuchungen durch.

Zuletzt aktualisiert am 16.12.2016 von Radioviva Zürcher Unterland.

Was kann man gegen die Platzangst tun, bei Untersuchungen in der «Röhre»?

Der Computertomograph und der Magnetresonanztomograph sind wie eine Röhre gestaltet, in die der Patient, bzw. die zu untersuchende Körperregion eingebracht werden.

Unsere Geräte sind von der neuesten Generation und bieten vergleichsweise viel Platz. Sollten Sie unter Platzangst leiden, sind wir über eine vorgängige Information froh, damit wir sie vor Beginn der Untersuchung medikamentös beruhigen können. Sollte dies nötig sein, ist es unumgänglich, das Sie von einer Begleitperson nach Hause gebracht werden, da sie für 6 Stunden nicht verkehrstüchtig sind.

Die Vereinbarung eines Termin zum «Probeliegen» im MR oder CT ist möglich.

Zuletzt aktualisiert am 20.12.2016 von Radioviva Zürcher Unterland.

Bin ich nach der Untersuchung in irgendeiner Form eingeschränkt?

Nach Gabe eines Beruhigungsmedikamentes ist die Fahrtüchtigkeit für 6 Stunden eingeschränkt, sie müssen deshalb in Begleitung kommen.

Zuletzt aktualisiert am 16.12.2016 von Radioviva Zürcher Unterland.

Warum ist eine Kontrastmittelgabe nötig?

Die Gabe eines intravenösen Kontrastmittels ist bei vielen Untersuchungen (vor allem MR und CT) nötig. Insbesondere, wenn es um die Suche nach einem entzündlichen- oder tumorösen Prozess, bzw. um die Verlaufsbeurteilung geht, ist es wichtig Informationen über die Durchblutung des Herdes zu bekommen. 

Dazu geben wir über eine Armvene ein gut verträgliches Kontrastmittel. Dieses wird über die Nieren wieder ausgeschieden. 

Die Kontrastierung einer Gelenkhöhle vor Durchführung eines Gelenk-MR’s erhöht die diagnostische Sicherheit, insbesondere, wenn es um die Beurteilung des Knorpels und anderer Weichteilstrukturen geht. 

Vor Computertomographien des Bauchraumes kann es nötig sein eine Kontrastmittelfüllung des Darmes vorzunehmen. Falls Sie Kontrastmittel trinken müssen, sollten sie 60 Minuten vor dem eigentlichen Untersuchungstermin in der Praxis sein. 

In einigen Fällen ist zusätzlich ein Kontrastmitteleinlauf auf dem CT-Tisch nötig.

Zuletzt aktualisiert am 16.12.2016 von Radioviva Zürcher Unterland.

Sind die Kontrastmittel gut verträglich?

Die heute eingesetzten Kontrastmittel sind sehr gut verträglich. Kontrastmittelreaktionen treten selten auf.

Bei der intravenösen Gabe des CT-Kontrastmittels spüren viele Patientinnen und Patienten eine «Hitzewallung» im ganzen Körper.

Zuletzt aktualisiert am 16.12.2016 von Radioviva Zürcher Unterland.

Sind die Kontrastmittel gut verträglich?

Die in die Vene verabreichten Kontrastmittel für das MR oder das CT sind nach spätestens 6 Stunden aus dem Körper verschwunden. Diese werden fast ausschliesslich über die Nieren ausgeschieden.

Wichtig für uns ist deshalb die Kenntnis Ihrer Nierenfunktion. Wir bekommen dieser Angaben von Ihrem Hausarzt oder Zuweiser.

Zuletzt aktualisiert am 16.12.2016 von Radioviva Zürcher Unterland.

Welche Bedeutung kann eine Allergie haben?

Für uns ist es wichtig zu wissen, ob Sie an einer Allergie leiden. Von Bedeutung ist vor allem eine Jodallergie, da die CT–Kontrastmittel Jod enthalten. Ausserdem sind Informationen über die Nierenfunktion und eine eventuelle Schilddrüsenüberfunktion von Bedeutung.

Sollte eine Allergie bekannt sein oder vermutet werden, verzichten wir entweder auf die Kontrastmittelgabe, führen eine andere Untersuchung durch (Ultraschall oder MR) oder bereiten Sie medikamentös auf das Kontrastmittel vor. Es können spezielle Medikamente verabreicht werden, die eine allergische Reaktion unterdrücken.

Daraus resultiert eine Fahruntüchtigkeit von 6 Stunden.

Zuletzt aktualisiert am 16.12.2016 von Radioviva Zürcher Unterland.

Wann ist der Untersuchungsbericht bei meinem Hausarzt?

Nach Beendigung der Untersuchung erhalten Sie eine CD, auf der sich die Bilddaten Ihrer Untersuchung befinden.Der schriftliche Bericht der Untersuchung ist spätestens am Folgetag bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt.

Dieser bespricht das Untersuchungsergebnis mit Ihnen.

 

 

Zuletzt aktualisiert am 16.12.2016 von Radioviva Zürcher Unterland.

Ist die verwendete Röntgenstrahlung gefährlich?

Röntgenstrahlen werden zur Bildgebung eingesetzt:

  • Im Computertomographen
  • Zur Erstellung konventioneller Röntgenbilder, z.B. der Lunge oder von Kochen
  • Bei der Durchleuchtung
  • Bei der Mammographie

Die von uns verwendeten Geräte sind von der neuesten Generation und benötigen wenig Strahlung zur Bilderzeugung. Ausserdem haben wir spezielle Untersuchungsprotokolle erstellt, zur weiteren Reduktion der Strahlendosis.

Nach wie vor ist es jedoch wichtig auf die Gefahren der Röntgenstrahlen hinzuweisen und daran zu denken (Schwangerschaft).

Zuletzt aktualisiert am 20.12.2016 von Radioviva Zürcher Unterland.

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